Reiseberichte und Erlebnisse

Gaula bei Stören in Norwegen

In den Jahren 2001, 2002, 2003, 2004 und 2008 reisten wir an die berühmte Gaula zu dem NFC Beats!

2008 war die Gaula unser Ausweichziel, denn nach der Woche am Kola River musste die gebucht Woche am Varzina River wegen Schneestürmen, Kälte und zugefrorenen Wasserleitungen in der zweiten Juniwoche abgesagt werden. Alles musste umgebucht werden Taxi, Hotels, Flüge, Mietwagen und die Fischerei an der Gaula in den Beeat des NFC musste zugesichert werden. Schlussendlich kamen wir in Stören an, die Temperaturdifferenz zwischen Kirkenes (2 Grad) und Oslo (27 Grad) betrag 25 Grad!
Wir alle fingen unsere persönlichen Rekordfische: Andreas 15,2 kg, Markus 10 kg und ich 12kg. In Norwegen gelten neue Regeln: Nachdem ein Lachs gefangen und getötet wurde, darf der Fischer erst wieder an nächsten Tag weiter fischen. Wenn aber ein Fisch wieder freigelassen wird, darf weiter gefischt werden.
Releasing, der persönliche Rekordfisch von Andreas 15,2 kg

Der Norwegian Flyfishing Club ist im Hotel Stören in Stören zu Hause, er wird von Manfred Raguse sehr gut betreut. Die Aufteilung der Fischer in die vielen Beats war immer bestens gelöst. Wer es schafft, kann 24 Stunden, 7 Tage und viele Wochen lang fischen! (Juni 2002)

Der berühmte Bridge-Pool, schon mancher hat sich dort über sehr grosse, verloren gegangene Monster geärgert - ich kenne selbst so einen! (Juni 2003)

2004 versuchten wir es mit den schwierigeren ersten zwei Wochen gleich nach der Eröffnung! Viele Fischer hatten Pech und gingen ohne Drillerlegnisse wieder nach Hause (ich gehörte auch dazu)!

In der ersten Woche fing Andreas einen Lachs von 8.0 kg (17.6 lb) im Lower Langoy mit einer Sunray Shadow, morgens um 8 Uhr.
In der zweiten Woche kam der nächste Fisch von 8.6 kg (19 lb) aus dem Junction Pool, wieder gefangen mit einer Sunray Shadow von Andreas. Damit war er der erfolgreichste Fischer in den ersten beiden Eröffnungswochen an den Gaula Beats vom NFC! (Juni 2004)